die erste sichtung frühmorgens gleich eine geparding mit ihrem jungen, sie trotten vor uns zum fluss runter, wir hintennach;
wir queren den fluss, die gepardin zieht mit ihrem jungen den fluss entlang und entschwindet im gebüsch. suche nach den zweien im buschwerk verläuft ergebnislos - wir ziehen weiter.
mishek findet dann drei geparden, die sich an einem kadaver laben, aber schon im endstadium der fressorgie sind, und sich kaum mehr rühren können.
was gnus und zebras beginnt ist die mara in dem bereich ziemlich leer, das gras ist sehr hoch, somit auch raubtiere und andere nicht leicht zu finden, da sie, im gras liegend, nicht zu sehen sind.
die migration hat sich heuer verspätet, oder andersrum, die migration hält sich nicht an zeitpläne, man muss geduld und glück haben, oft sind's nur ein paar tage, die zwischen riesen herden und kaum gnus entscheiden, das sollte man sich bewusst sein, wenn man hinfährt, enttäuschung und ärger sollt nicht aufkommen.