Dienstag, 14. August 2012

crossings: theorie und praxis

theorie: eine riesenherde gnus, vorzugsweise mehr als 10.000 stueck versammeln sich an einem ufer, schwimmen dann mit den krokodilen ans andere ufer um die wette, ein paar werden gefressen, aber die 10.000 minus die gefressenen bieten ein super spektakel wie man es im TV immer sieht.
praxis: eine mehr oder weniger große herde gnus und zebras dabei stehen am flussufer und gucken, unten im fluß regungslose die krokodole auf felsen, am ufer und visavis menschen in 'dosen', in jeeps, die oft zu nahe stehen und irritieren. die meute kann sich oft stundenlang nicht entscheiden, es geht hin und her, man zieht sich zurueck, dann gehts wieder direkt ans ufer.
springt ein gnu einmal ins wasser, oder faellt einfach rein, da der druck von hinten zu groß, dann glauben die anderen, jetzt gehts los.
ok, und, um nichts zu versaeumen, gehen die auch dann ins wasser.
derzeit gibts crossings, die herden sind sehr klein, und man muss glueck haben, zum richtigen zeitpunkt vor ort zu sein.
in jedem fall, so easy wie in den tierfilmen laeuft das in der realitaet nicht
:-)