Sonntag, 19. August 2012

der flug heim, schlaf as schlaf can ;-)

nach einem superben abendessen in nairobi mit ganz netten leuten, inklusive birne helene, und nespresso, what else (!!!!!!!), ging's schurstracks zum flughafen;
da samstag war, ging das in 20 minuten, fast keine autos auf der straße, der absolute verkehrshorror spielt sich nur wochentags ab.

bevor man das gebäude betritt gibts ein röntgengerät, wo das gepäck durchläuft, und die passagiere müssen durch einen metalldetektor. ob die geräte tatsächlich funktionieren weiß ich nicht, faktum ist, der detektor hätt piepsen müssen, hatte einiges - unbedenkliches, of course - eingesteckt.
einchecken am business-class schalter der swiss, ich war der einzige zu dem zeitpunkt, war in kürzester zeit erledigt, sitz 5k vorreserviert. ausreise, formular bereits ausgefüllt, pass zur kontrolle vorgezeigt, in einer minute vorbei.
so stand dem aufenthalt in der business-class lounge der swiss nichts mehr im wege. 
die lounge wie es scheint wird von mehreren fluglinien ihren business-class paxen angeboten. beim eintritt eine völlig demotivierte dame, marke absolute gleichgültigkeit, die nur den gutschein für eintritt in die lounge haben möchte, dann ist man drinnen - eine der lausigsten business-class lounges die ich kenne, chiang mai in nordthailand ist dagegen zb spitze.
ein langer schlauch gefüllt mit sitzmöglichkeiten,
(das foto ist vom ersten sitz beim eingang aus aufgenommen, das ist also die gesamte biz class lounge)
liebloses verpflegungsangebot; ich nehm dort nichts zu mir, außer eine flasche mineralwasser, da ich abends immer mein malarone nehme.
gegen 2250 uhr ging ich richtung gate.
dort gab es nochmals eine sicherheitskontrolle, und die hat so wie sah auch sinn gehabt, der metalldetektor schlug bei vielen an. in der wartehalle gab es einen getrennten bereich für business/first-class paxe und die economy paxe, wobei die business/first-class paxe als erstes einsteigen sollten.
 letztere haben ja nicht nur schon einen fixen, bequemen sitz, sondern auch meist ein ablagefach zum verstauen jeglichen handgepäckes, also in keinem fall stress, als erster im flieger sein zu müssen.
der mensch ist aber ein herdentier, und so kam es, wie es kommen musste, ein mitarbeiter der swiss kam die gangway richtung wartehalle, öffnete die glastür, um nur durch- und zum sicherheitscheck weiterzugehen, und schon sprangen vor allem ältersemestrige auf, weil sie glaubten es ginge los. erinnerte mich an die gnu crossing story - es genügt ein gnu, und alle laufen dem erstren nach, und versuchen den fluss zu queren.
die standen dann geschlagen 20 minuten herum in der hoffnung, die tür würde wieder aufgehen, was sie auch dann später tat - und, wunder, jeder hatte tatsächlich seinen sitzplatz und ausreichend stauraum für das handgepäck - der mensch ist ein wunder ;-)
abflug etwas verspätet, aber ankunft mehr oder weniger nach flugplan.
mein plan: storno des essens, flachlegen, der flieger hat ja flat-bed sitze in der business, einen zweiten polster und eine zweite decke zwecks minderung der druckstellen organisieren und schlafen.
und es hat geklappt, ich döste mehr oder weniger bis nördlich von ägypten, bereits über mittelmeer, dahin, und wurde vom angehenden licht, das frühstück wurde in der folge serviert, geweckt.
in summe sollten es so 4-5 stunden mehr oder weniger schlaf gewesen sein. in jedem fall war ich aber in wien top fit und ging normal am abend dann schlafen.
nach der landung sofort nach dem verlassen des fliegers

die erste passkontrolle, dann rasch mit der untergrundbahn zum europa-terminal, nochmals durch passkontrolle, sicherheitscheck, und ab zum gate, wo ich sofort einstieg.
a320, platz 2f; die hatten acht reihen business-class sitze markiert,
 es waren in summe5 businessclass sitze belegt, auch die economy war halbleer, positiv gesehen halbvoll.
ankunft in wien normal um 8:30, mit der edelweiss, einer tochter der swiss im a320, inklusive nochmaligen frühstückes,

mit nettem anflug über wien, inklusive schönbrunn, wie man es selten sieht,
 auf die piste 11.